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Ernährung gegen Wechseljahrbeschwerden

Dazu erstmal ein interessanter Fakt:

Frauen in Asien haben viel seltener mit Wechseljahrsbeschwerden und östrogenabhängigen Krebsarten zu kämpfen als Frauen in der westlichen Welt. Besteht da evtl. ein Zusammenhang mit dem Verzehr von Soja?!?!

Ich bin grundsätzlich nicht der größte Soja-Fan, aber mit einer erhöhten Aufnahme von darin enthaltenen Phytoöstrogenen lässt sich u.A. Hitzewallungen und anderen Wechseljahresbeschwerden entgegenwirken.

Bzgl. etwaigen negativen Auswirkungen von Soja ist sich die Forschung noch uneinig, denn Phytoöstrogene können sich auf den Stoffwechsel des Östradiols auswirken, was auch zu hormonellen Problemen führen könnte….

Daher kommt es meiner Meinung nach auf die Menge an. Aber auch auf den gezielten Einbau in der Ernährung!

Was genau sind nun Phytoöstrogene?

Phytoöstrogene sind s.g. sekundäre Pflanzenstoffe, die in ihrer chemischen Struktur einer natürlichen Östrogen-Form stark ähneln.

Die 2 wichtigsten Phytoöstrogene in Bezug auf den weiblichen Hormonstoffwechsel sind

„Lignane“ und „Isoflavone“

Lignane sind vor Allem enthalten in: Leinsamen, Sonnenblumenkernen,Kürbiskernen...

Phytoöstrogene sind vor Allem enthalten in: Sojabohnen, Tofu, Sojamilch

Weitere sekundäre Pflanzenstoffe sind Phytosterole, die z.B in Reis zu finden sind. Sie wirken z.B. gegen Hitzewallungen und generell gegen Wechseljahrbeschwerden.

Die Aufnahme dieser sekundärer Pflanzenstoffe hängt eng mit unserer Darmflora zusammen. Was nur einer der Gründe ist, warum die Darmgesundheit auch eine wichtige Rolle für unsere Hormongesundheit spielt.

 

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