Details

Tipps für eine gesunde und ausgewogene Ernährung

| Ernährung

Vorweg: es gibt nicht DIE EINE gesunde Ernährung. Gesund ist grundsätzlich was dein Körper gut verdauen kann und was dich versorgt.

Aber wenn du dich nach einigen der unten genannten Tipps richtest und wenn du verstehst was dahinter steckt und was in deinem Körper passiert, wird es dir viel leichter fallen neue Gewohnheiten zu etablieren:

 

1. Bevorzuge natürliche Lebensmittel …

Iss möglichst unverarbeitete, natürliche Lebensmittel, statt „Chemie“. So unterstützt Du die natürlichen Funktionen deines Körpers, indem du ihn mit den nötigen Mineral- und Vitalstoffen, Enzymen und sekundären Pflanzenstoffen versorgst.

 

2. Iss dich mit Gemüse satt …

Obst und vor Allem Gemüse solltest du täglich essen.  Versuche dabei auf mind. 500g tägl. zu kommen! Durch die enthaltenen Faserstoffe (Ballaststoffe), das enthaltene Wasser und oben schon erwähnte Mikronährstoffe sorgt Gemüse für eine längere Sättigung, besseren Wasserhaushalt und bessere Nährstoffversorgung.

 

3. Trink dich fit und schön…..

Achte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, am besten durch Wasser oder ungesüßte Tees, in Maßen auch Kaffee. Sollte Dir Wasser zu fade sein, versuche es mit „Infußed“ Water. Also Wasser mit eingelegten Früchten oder Kräutern.

Gezuckerte Softdrinks solltest du weitestgehend aus deiner Ernährung streichen.

 

4. Iss nur, wenn Du Hunger hast …

Wenn du das nächste Mal etwas isst, achte einmal darauf, ob du tatsächlich isst, weil Du hungrig bist oder weil es „Zeit“ für die nächste Mahlzeit ist. Na, Erwischt????

Versuche dir anzugewöhnen nur zu essen, wenn Du tatsächlich Hunger hast, weil Dein Körper Bedarf an Energie hat und nicht, weil es eine Gewohnheit ist.

 

5. Sei offen für Neues …

Sei mutig und experimentiere! Zum Beispiel könntest Du nährstoffarme Aufbackbrötchen mit vielen Zusätzen  durch selbst gebackenes Brot ersetzen. Tausche dabei das klassische Weizenmehl gegen andere Mehle wie Buchweizen, Reismehl, Kastanienmehl, Mandelmehl oder ähnliche aus.

Deiner Fantasie und Experimentierfreude sind dabei keine Grenzen gesetzt. Gesunde Rezepte biete das Internet mittlerweile ja mehr als genug.

 

6. Verwende frische Kräuter …

Verwende möglichst frische Kräuter und viele verschiedene Gewürze. Nicht nur wegen der enthaltenen Enzyme, Pflanzen- und Bitterstoffe, die eine positive Wirkungen auf unseren Körper haben, sondern vor Allem weil sie deinem Essen Geschmack geben. Wenn es dir schmeckt, dann hast Du auch Lust auf mehr gesunde Kräuter und Gewürze.

 

7. Step by Step….

Statt alles auf einmal umzuwerfen und dann nach kurzer Zeit wieder aufzugeben, fange lieber mit kleinen Veränderungen an. Beginne z.B. damit Limos gegen Wasser oder Tee zu tauschen. Und versuche jeden Tag auf mind. 500g Gemüse zu kommen.

Wenn sich diese Gewohnheiten etabliert haben, füge Neue dazu.

Es geht dabei nicht um Perfektionismus, sondern um Balance. Probiere also aus was für DICH funktioniert und was DU dauerhaft in dein Leben integrieren kannst.